TC Pinnow e.V.
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Offene Vereinsmeisterschaft des TC Pinnow 2022 

Dello, Trophy, Meisterschaften: Für den TC Pinnow geht ein erfolgreicher Tennissommer zu Ende

Es geht auf den Oktober zu, und damit auf das Ende der Sommer-Sandplatzsaison im Tennissport. Seinen letzten leistungssportlichen Höhepunkt bereitete sich der Tennisclub Pinnow bei Schwerin  mit seiner 5. Offenen Vereinsmeisterschaft. Vom 16.-18. September als Leistungsklassenturnier in sieben Altersklassen ausgetragen, konnten ausdrücklich auch Spielerinnen und Spieler  anderer Vereine und Bundesländer melden – und 38 unter anderem  aus Pinnow, Wittenberge, Rostock, Kühlungsborn und Wismar machten Gebrauch davon.  

 

Den weiteste Anreiseweg hatte Kai Brandt. Der Kieler lieferte sich mit dem Pinnower Tennistrainer Holger Kemmet in der Konkurrenz der Herren 40 ein spannendes Finale, das der Mann mit dem Heimrecht schließlich mit 6:2; 6:4 für sich entscheiden konnte. Aus Pinnower Sicht besonders erfreulich: Allein fünf der sechs H 40-Männer vom TCP, die an dieser Meisterschaft teilnahmen, spielen überhaupt erst seit diesem Jahr Tennis. Dennoch scheuten sie den Wettkampf nicht und absolvierten jeweils mindestens drei Matches mit Mathias Rivoir als dem Sieger der Nebenrunde. Hier wächst ein Team heran, mit dem der TC Pinnow für die Punktspielsaison im Sommer 2023 endlich wieder auch in der Altersklasse 40 aufschlagen kann. 

 

Auch in den weiblichen Konkurrenzen mussten die Veranstalter kurz vor Meisterschaftsbeginn mit etlichen krankheitsbedingten Absagen klarkommen. Titelverteidigerin Claudia Frohberg vom TC Bruel holte sich in einem Viererfeld der Aktiven Damen auch dieses Mal die Goldmedaille vor der Pinnowerin Anne Rubel. Bei den Damen 55 mussten sowohl das Match um Platz 3 wie auch das Finale nach jeweils dem ersten Satz vom regenüberströmten Sandplatz auf den Teppichplatz in der Halle verlegt werden. Beide verliefen ähnlich eng: Silke Hasselmann vom Pinnower Gastgeber konnte sich gegen die Rostockerin Jeanette Meier mit 5:7, 6:3 und 10:8 durchsetzen. Das großartige Finalspiel entschied Petra Neumann vom SV Wittenberge gegen die leicht favorisierte Sabine Mainzinger vom TC Kühlungsborn mit 5:7; 6:4; 13:11 im Matchtiebreak für sich. 

 

Bei den Aktiven Herren, für die Männer zwischen 21 und 39 Jahren gemeldet hatten, setzte sich der Alt-Pinnower und derzeit in Münster studierende Niklas Winkler ungeschlagen vor dem Kühlungsborner Niklas Mainzinger und vor Martin Korth vom TC Bruel durch. Die Goldmedaille bei den Herren 70 konnte der Warnemünder Rainer Bahrdt nach Hause nehmen.  

Ein besonderes Highlight bestand in der Tombola, die dem Gedanken folgte: Jeder kann gewinnen – unabhängig vom sportlichen Abschneiden. Der TC Pinnow dankt dem Schweriner Restaurant „La Bouche“, dem „DURANTE“ in Schwerin, dem Schloss Basthorst, dem Gut Settin, dem Schweriner Zoo, dem Kletterwald Schwerin, dem Mecklenburgischen Staatstheater zu Schwerin, dem Trampolinpark „Easy Jump“ sowie dem Vereinsvorsitzenden und Freizeitjäger Curt Rackow für die zur Verfügung gestellten attraktiven Preise und Gutscheine

 

Die Vereinsmeisterschaft war aus Clubsicht nur der vorerst letzte der zahlreichen Höhepunkte dieses Jahres: So richtete der Tennisverband MV erstmalig die Senioren-Landesmeisterschaft in Pinnow aus – und denkt über eine Fortsetzung der Zusammenarbeit nach. Der Verein blickt zudem auf eine gute Punktspielsaison zurück – unter anderem mit einem Landesmeistertitel der Damen 40 und mit sechs gemeldeten Mannschaften allein im Kinder- und Jugendbereich. Der TCP stärkte zudem seinen ohnehin guten Gastgeberruf durch stark besetzte Tagesturniere der „Trophy´s Series MV“ und „Hard Hitter“ sowie beim traditionellen DELLO Cups für Doppel- und Mixedmannschaften, der auch im kommenden Jahr wieder am zweiten Augustwochenende stattfinden wird. Im reinen Freizeitbereich konnten viele Spielerinnen und Spieler miteinander vernetzt und neue Mitglieder über eine aktive Werbung mit Schnupper-Trainingskursen gewonnen werden, so dass es deutlich mehr Spielbetrieb auf der Anlage gab als in den letzten Jahren. 

 

Nun richten sich die Augen des TCP-Vorstands auf den letzten Septembersonntag ´22. Ab 11 Uhr sind sämtliche Vereinsmitglieder zu einem spielerischen Saisonausklang eingeladen – mit Schleifchenturnier und Wildschweingrillen. Ab Oktober geht es in die Wintersaison, was bedeutet: Trainieren, Spielen, Spaßturniere wie Ligaspiele in der privat geführten Pinnower Tennishalle. Dort kostet eine Stunde pro Platz 20,00 Euro, und Betreiber wie Verein hoffen, dass der Preis auch durch die Energiekrise zu halten sein wird. 

 

Von Silke Hasselmann

Offene Vereinsmeisterschaft des TC Pinnow zum Saisonende 2021 

19. bis 20. September 2020 Offene Vereinsmeisterschaft des TC Pinnow zum Saisonende

Da staunt Norddeutschland: Rekordbeteiligung bei Pinnows Offenen Tennismeisterschaften

Alle spielten gut mit am vorletzten Septemberwochenende dieses Jahres: Einerseits der Wettergott, der zwei Tage lang die Sonne von einem wolkenlosen Himmel auf die Sandplatz-Anlage des Tennis Clubs Pinnow scheinen ließ und damit für bestmögliche Lichtverhältnisse während der schon merklich kürzeren Tage sorgte. Andererseits und vor allem die 17 Damen und 36 Herren, die den 3. Offenen TCP-Vereinsmeisterschaften gleich sieben Altersklassenkonkurrenzen ermöglichten. 

 

Keine Vereinsmeisterschaft in Mecklenburg-Vorpommern war in letzter Zeit annähernd so gut besucht, und auch in den Nachbarländern, in denen Tennis eine deutliche stärkere Basis hat, gibt es dergleichen nur noch selten. Das gilt für die Anzahl der Teilnehmer zwischen 20 und 80 Jahren wie auch für die sportliche Qualität vieler Spiele.   

 

Besonders erfreulich: Die 13 Meldungen für das Damen-50-Feld. Das zog unter anderem Gäste aus Hannover, Wittenberge, Mölln und Stralsund an. Eine weitere Überraschung: Die Rostocker Ostliga-Spielerin und Dauer-Landesmeisterin Sabine Mainzinger (LK 6) musste sich im Halbfinale wie auch im Spiel um Platz 3 (gegen Andrea Ohrt, LK 8 aus Mölln) geschlagen geben. Das Finale gewann mit Petra Neumann aus Wittenberge eine weitere LK-6-Spielerin. Sie schlug Jeanette Meier (BW Rostock, LK 13) mit 6:2, 6:2. Unter den vier Teilnehmerinnen der Damen 30-Konkurrenz setzte sich nach dem Spielmodus „Jede-gegen-Jede“ Claudia Frohberg (TC Pinnow) durch.

 

Nach diesem Prinzip wurden auch die Meister bei den Herren (Aktive) und in den Seniorenaltersklassen H 60 und H 70 ermittelt. Dort obsiegten Andreas Schüler (Bad Oldesloe) und Adolf Hoeft (TC Parchim). Bei den unter Dreißigjährigen kam es mit der letzten Begegnung zwischen dem Pinnower Alexander Zysno und Damir Grgic vom Schweriner TC zu einem hochklassigen Endspiel. Beide waren in ihren vorherigen drei Spielen ungeschlagen geblieben. Am Ende gelang dem hochkonzentrierten und großartig aufschlagenden Zysno mit seinem 6:1, 6:4-Sieg eine faustdicke Überraschung.  

 

Gutes Tennis bot auch das Herren 40-Feld, für das unter anderem Spieler aus Neustrelitz, Oldenburg, Lübeck und Binz gemeldet hatten. Den ersten Preis konnte hier der Neuruppiner Sebastian Ruthert mit nach Hause nehmen, der auch seinen Finalgegner - den Oldenburger Linkshänder André Klose - beherrschte. Das kleine Finale um Platz drei gewann der Schweriner Gianluca Durante. Derweil stellten die Herren 50 mit 14 Teilnehmern das größte Feld. Hier blieben Überraschungen aus.

 

Der Vorjahressieger Stefan Ehlers (BW Rostock, LK 9) trat zur Titelverteidigung an und marschierte bis ins Finale durch. Dort musste er sich jedoch dem kompromisslos aufspielenden Stefan Kuß von gastgebenden TC Pinnow mit 6:0, 6:2 geschlagen geben. Dritter wurde mit Ingo Radloff ein Neustrelitzer Spieler.

 

Nebenrunden ermöglichten es den früh Ausgeschiedenen, weitere Partien zu spielen und dabei noch Punkte für die neue Leistungsklassenbewertung zu sammeln, die für die neue Saison ab dem 1. Oktober gilt. Die durchweg gute Stimmung auf und neben den sechs bestens präparierten Plätzen sowie die mittlerweile sprichwörtliche Gastfreundschaft des Pinnower Tennisvereins dürften dazu beigetragen haben, dass sich viele der auswärtigen Spieler sofort für kommende TCP-Turniere ankündigten.  

 

Von Silke Hasselmann

Das Beste am Schluss: Offene Vereinsmeisterschaft des TC Pinnow zum Saisonende

Der Modus hat sich bewährt und wird 2020 fortgeführt: Der Tennis Club Pinnow gestaltet am 19./29. September seine Sandplatz-Vereinsmeisterschaft wieder als ein Offenes LK-Turnier. Das bedeutet, dass nicht nur Vereinsmitglieder eingeladen sind, zu melden, sondern ausdrücklich auch auswärtige Aktive (Herren) sowie Senioren in diversen Altersklassen.  So kurz vor dem Ende dem 30. September, an dem sich das DTB-Zeitfenster für die Neubestimmung der anschließend aktuellen Leistungsklasse schließen wird, bietet sich dieses Turnier auch zum Sammeln von LK-Punkten an.  

Die Anlage am Rande des malerisch gelegenen Schweriner Vorortes Pinnow mit ihren sechs bestens gepflegten Sandplätzen, mit Gastronomie und Sport-Hotel bietet , was ein gutes Turnier an Logistik benötigt. Dazu kommt die überregional bekannte Gastfreundschaft des TCP-Vereins. 

Kopenhagen-Berlin-Pinnow:  Vereinsmeisterschaft des TC Pinnow mit Exzellenz

Vor zwei Jahren gestaltete der Tennisclub Pinnow seine Vereinsmeisterschaft zum Ausklang der Sandplatzsaison erstmalig als offenen Wettbewerb mit Leistungsklassenwertung. Um das Teilnehmerfeld zu vergrößern, sollten sich ausdrücklich auch Spieler anderer Vereine eingeladen fühlen. Eine Art „Pinnow Open“ sozusagen. Voriges Jahr drang die Kunde schon  bis nach Berlin vor, genauer gesagt bis in die dänische Botschaft. Wenn Fries Arne Petersen nicht gerade als oberster diplomatischer Vertreter des dänischen Königreiches in Deutschland unterwegs ist, spielt er leidenschaftlich gern Tennis im renommierten Tennisclub Rot-Weiß Berlin. `Doch warum nicht auch kleinere Vereine besuchen?` dachte sich der Däne, reiste nach Pinnow bei Schwerin und gewann prompt die Konkurrenz der Herren 50. Die Veranstalter erfuhren erst bei Turnierende  zufällig, dass sie es nicht nur mit sportlicher, sondern auch mit Seiner Exzellenz zu tun hatten.

 

Der freundliche, angenehm unprätentiöse Botschafter reiste auch in diesem Jahr ganz privat an. Während seine ebenfalls tennisbegeisterte Gattin die, wie sie sagte, „entspannte Atmosphäre eines kleinen Clubs auf dem Land“ genoss, nahm der 66-jährige den  Kampf um die Titelverteidigung nach alter Schule auf - nämlich ganz in Weiß gekleidet. In den Viertel- und Halbfinals wurde Petersen gefordert, aber nicht bezwungen. Das gelang bei idealem spätsommerlichen Tenniswetter erst Stefan Ehlers.  Der Rostocker konnte das streckenweise hochklassige Endspiel mit 6:4, 7:5 für sich entscheiden. Im Spiel um Platz 3 obsiegte der Neustrelitzer Jens Escher den Pinnower Eberhard Schön.

 

Die Damen trugen zwei Wettbewerbe aus. Die Konkurrenz der Aktiven entschied Claudia Frohberg vor Rilana Fundke (beide TC Brüel) und Anne Rubel (TC Pinnow) für sich. Bei den Damen ab  40 Jahren kam ein leistungsstarkes Feld zusammen. Hier erspielte Silke Hasselmann ungeschlagen den einzigen Titel für die Pinnower Gastgeber.  Imgard Fundke (Brüel) belegte den zweiten Platz vor Ulrike Mischke-Jurk (TCP). Die frühere Schweriner Weltklasse-Volleyballerin beschäftigt sich in Pinnow erst seit kurzem mit der deutlich kleineren Tenniskugel und offenbarte bei ihren ersten  Einzel-Matches unter Wettkampfbedingungen bereits großes Potential.  

 

Dass man Tennis auch im fortgeschrittenen Alter mit Spaß und Klasse spielen kann, bewies derweil übrigens auch die Konkurrenz der Herren 70. Hier erreichte Lokalmatador Rainer Pärisch den dritten Platz hinter Adolf Hoeft aus Parchim. Der musste sich am Ende eines gelungenen Sommersaisonausklangs nur dem favorisierten Dieter Bursche (TC Blau-Weiß Warnemünde) geschlagen geben.

  • siha   -

TC Pinnow lud zum Ende  der Sommersaison zur 1. Offenen Vereinsmeisterschaft

Was hatten die am zweiten Septemberwochenende zu Ende beendeten  „US Open 2017“ und die gleichzeitig ausgerichteten TCP-Meisterschaft gemeinsam? In beiden Fällen handelte es sich um  Tennismeisterschaften, deren Teilnehmer nicht nur aus den USA bzw. vom Tennis-Club Pinnow kamen. Um den traditionellen Ausklang der Freiluftsaison noch attraktiver zu machen, organisierte  der  TCP seine diesjährige Sommer-Klubmeisterschaft erstmalig als Leistungsklassen-Turnier und öffnete sie somit auch für Spielerinnen und Spieler anderer Vereine.  Sportlich gesehen ging es also nicht nur um Meisterpokale, sondern auch um die Möglichkeit, mit jedem siegreich gestalteten Spiel Punkte zu sammeln und die eigene Leistungsklasse zu verbessern.

 

Das offene Format machte sich vor allem bei den Damen bezahlt, die zwar Punktspielmannschaften stellen, in den letzten Jahren aber leider kaum noch nennenswerte vereinsinterne Meisterschaften zustande  brachten. Nun war eine Damen 40-Konkurrenz ausgeschrieben, und neben drei Pinnowerinnen komplettierten Spielerinnen aus Greifswald, Mühl-Rosin, Wittenberge und Parchim ein veritables 8er-Feld.  Die vier in der ersten Runde Unterlegenen spielten eine Nebenrunde aus. Hier setzte sich Elke Schön vom gastgebenden TC Pinnow zunächst gegen Andres Pietrzyk aus Wittenberge durch, um sich dann im kleinen Finale gegen die Wittenbergerin Carola Brückner denkbar knapp mit 2:6, 7:6, 10:8 im Match-Tiebreak geschlagen zu geben.

 

Die Halbfinals endeten ebenfalls mit engen Ergebnissen. Die Parchimerin Anette Oldekop setzte sich hier gegen Silke Hasselmann (TCP) in 7:6, 6:3 durch. Marina Schnell vom TC Pinnow wiederum drehte ihr Spiel gegen die Greifswalderin Kathrin Schulz, indem sie dem ersten 2:6-Satzverlust einen 6:0-Satzgewinn folgen ließ und dann auch den entscheidenden Match-Tiebreak mit 10:8 für sich entscheiden konnte. Auch die Finalspiele am Sonntag bestanden aus oftmals langen Ballwechseln und engen Entscheidungen. So hatte im Spiel um Platz 3 Silke Hasselmann mit 5:7,6:2 und 10:8 im Match-Tiebreak das bessere Ende für sich.  Und der Meisterpokal? Der bleibt in Pinnow. Das ist dem  6:4, 6:4-Endspielsieg der von Anette Oldekop stark geforderten und vor allem nervlich stabil gebliebenen Martina Schnell zu verdanken ist. 

 

Für männliche Spieler waren drei Meistertitel ausgeschrieben. Eine Herren-60-Konkurrenz kam leider nicht zustande, unter anderem weil sich einige potentielle Interessenten zuvor bei den zeitgleich in Ludwigslust ausgetragenen Kreismeisterschaften gemeldet hatten. Umso besser sah es bei den Herren 50 mit 13 Teilnehmern aus – darunter erfreulich viele Pinnower. In dem K.O.-Modus samt Nebenrunde für jene, die gleich in der ersten Runde verloren hatten, kam es zu vielen spannenden Begegnungen mit knappen Satz- und Spielergebnissen. So gestaltete sich das in der Nebenrunde als eine vereinsinterne Angelegenheit, die Jens Zingler mit 6:2, 7:6 gegen Dr. Klaus Beckers für sich gestalten konnte.

Derweil hatte sich Matthias  Kurtzke (TV Rot-Weiß Wismar) nach zwei guten Spielen für das Halbfinale am Sonntag qualifiziert, musste es aber aus gesundheitlichen Gründen absagen. Sein Gegner Torsten Ruess  aus Parchim rutschte folglich kampflos ins Finale gegen den favorisierten Titelanwärter Jens Thamm, der für den TC Pinnow und für den Schweriner Tennisclub spielt.  Letzterer hatte zuvor sein Halbfinale gegen den wie immer laufstarken Jorge Gruben (TCP) gewonnen, der insgesamt auf Platz 3 einkam.  In einem sehenswerten Finale setzte sich der letztlich technisch überlegene Jens Thamm gegen den beherzt verteidigenden Torsten Ruess mit 6:3, 6:2 durch.  

 

Erfreulich auch, dass erstmalig seit einigen Jahren auch wieder jüngere Semester eine  Vereinsmeisterschaft ausspielten. Für die Konkurrenz „Herren Aktive“  meldeten fünf  Teilnehmer. Das ermöglichte den sogenannten „Round Robin“-Modus, bei dem jeder gegen jeden spielt. Auch in diesem Feld setzte sich mit dem 30jährigen André Sandmann der Favorit durch. Der Pinnower, der in der kommenden Saison für den TV Blau-Weiß Rostock spielen wird, gab in seinen ersten drei Begegnungen  keinen Satz und nur zwei Spiele ab, bis er sein letztes Match gegen Robert Münch (TC Pinnow) verletzt abbrechen musste. Der kam im Schlusstableau auf den dritten Platz  - hinter dem talentierten 13-jährigen Alexander Lyubchenko vom Schweriner TC und vor dessen Vater Dmitri. Platz 5 belegte Roman Nachtwey (TCP).

 

Übrigens: Was hatte die 1. Offene Vereinsmeisterschaft des TC Pinnow den „US Open 2017“ voraus? Die Möglichkeit, dem Regen ein Schnippchen zu schlagen. Während in Flushing Meadow nur der Centre Court überdacht werden kann und alle anderen Spiele verschoben werden müssen, bis der Regen aufhört, ließen sich die Pinnower den Start am Samstag nicht durch die Nässe vermiesen. Sie zogen sich kurzerhand  Indoor-Schuhe an und zogen auf die vier Teppichplätze der Pinnower Tennishalle, bis es ab dem Nachmittag auf den Ascheplätzen weitergehen konnte. Auch das sowie  die  vielgelobte lukullische Versorgung  trugen zu einem reibungslosen  wie stimmungsvollen Turnierverlauf bei.

 

Silke Hasselmann

17. bis 18. September 2016 Vereinsmeisterschaft 2016

Turniertableaus
VM 16-Ergebnisse.pdf
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Bis auf ein Match fanden die Vereinsmeisterschaften des TC-Pinnow 2016 bei hervorragendem Tenniswetter vollständig an einem Tag statt. Vereinsmeister bei den Herren 60 wurde erneut Eberhard Schön, der seinen Kontrahenten wenige Chancen ließ, jeweils in zwei Sätzen gewinnen konnte und damit alle Kritiker widerlegte. Zweiter wurde Routinier Dieter Dammann mit Siegen gegen den widererstarkten Bernd Gutow und den zum Teil beidarmig agierenden Andreas Rändler. Die Begegnung dieser beiden endete nach hartem Match mit einem knappen Zwei-Satz Sieg Bernd Gutows.

Bei den Herren 50 gewann Burkhard Loer im Endspiel gegen den Champion von 2013 und Mannschaftskameraden Axel Rohs relativ glatt in zwei Sätzen. Auf dem Weg ins Finale waren mit Leslie Lange, Marko Lefert, Jens Zingler bzw. Silke Hasselmann, Stephan Hagemann und Mathias (Matze) Schmidt ambitionierte und aufstrebende Spieler aus der Konkurrenz zu werfen, die später den Sieger der Nebenrunde ausspielten. Diese gewann Stephan Hagemann.

Das Turnier verbucht der Verein als gelungene Veranstaltung für die Herren 50 und 60. Die etwas zurückhaltende Teilnahme der Pinnower Herren lag an der gleichzeitigen Veranstaltung eines LK –Turniers in Warnemünde, für das die Mitglieder der Herrenmannschaft auf der Jagd nach LK-Punkten schon gemeldet hatten. Überhaupt nicht zufriedenstellen konnte die schwache Teilnahme der Pinnower Damen. Hier konnte keine Konkurrenz ausgespielt werden. Die einzige gemeldete Spielerin hatte sich glücklicherweise bereiterklärt, für einen Spielausfall in der Herren 50 Konkurrenz einzuspringen.

Erwogen wird, die Vereinsmeisterschaften im nächsten Jahr als offenes Turnier mit LK-Wertung zu veranstalten, um den Teilnehmerkreis zu vergrößern. Hier ist das letzte Wort jedoch noch nicht gesprochen.

26. bis 27. September 2015 Vereinsmeisterschaft 2015

Tableaus
VM15-Ergebnisse.pdf
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20. bis 21. September 2014 Vereinsmeisterschaft 2014

Ergebnisse der Vereinsmeisterschaft 2014
VM14-Ergebnisse.pdf
PDF-Dokument [34.1 KB]

Herren-Konkurrenz:

1. Jan-Niklas Winkler

2. Alexander Zysno

3. Konstantin Pohl

4. Sebastian Beckers

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